dokNE als Veranstalter des diesjährigen Wiener Workshops zum Thema Nachhaltigkeit für DoktorandInnen

dokNE als Veranstalter des diesjährigen Wiener Workshops zum Thema Nachhaltigkeit für DoktorandInnen

Begrüßung durch die beiden Hauptorganisatorinnen des Workshops (Hermine Mitter & Katharina Schodl)

Am 20. November 2013 hieß das Doktoratskolleg Nachhaltige Entwicklung (dokNE) 28 internationale DoktorandInnen aus sechs unterschiedlichen Universitäten und vielen unterschiedlichen Fachrichtungen im Festsaal der Universität für Bodenkultur willkommen. Diese waren gekommen um am von dokNE organisierten dritten Wiener Workshops zum Thema Nachhaltigkeit für DoktorandInnen, teilzunehmen.

Der Workshop wurde in der Vergangenheit vom Institut für Regional- und Umweltwirtschaft der Wirtschaftsuniversität Wien (November 2011) und vom Institut für Soziale Ökologie der Alpen-Adria Universität Klagenfurt – Wien – Graz (November 2012) abgehalten. Die Hauptidee dieses Workshops ist es, eine Plattform für junge WissenschaftlerInnen, die im Kontext von Nachhaltiger Entwicklung arbeiten, zur Verfügung zu stellen. In diesem sollen Forschungsprojekte in einem informellen aber umso produktiveren Rahmen vorgestellt und diskutiert werden können.
In einer kurzen Vorstellungsrunde am Anfang wurde die große Vielfalt der Themen deutlich und es zeigte sich, dass das Thema Nachhaltigkeit nicht an bestimmte Fachrichtungen gebunden ist sondern z.B. in der Soziologie, der Ökologie, der Ökonomie und der Technik Anwendung findet.
Anschließend teilte sich die Gruppe entsprechend der jeweiligen Fachrichtungen und Doktoratsthemen auf. In parallelen Arbeitsgruppen wurden die Projekte in der ersten Runde im Rahmen von Kurzvorträgen vorgestellt.

Die TeilnehmerInnen hatten lediglich 5 Minuten Zeit, um einen Überblick über ihren Themenhintergrund, ihre Forschungsinteressen, methodische Aspekte und vorläufige Ergebnisse zu geben.

Kurzvorträge

Posterpräsentationen

Im Rahmen dessen wurde klar, dass die TeilnehmerInnen des Workshops unterschiedliche Dimensionen von Nachhaltigkeit und eine sehr hohe Themenvielfalt ansprechen. Im zweiten Teil des Workshops bildeten mehrere Postersessions den Rahmen für Diskussionen und Interaktion zwischen TeilnehmerInnen. In jeder Runde lag der Fokus auf 4-5 anderen Projekte, wodurch jede(r) die Chance bekam, ihr/ sein Projekt und die wichtigsten Fragen tiefergehend mit der Gruppe zu diskutieren.
Durch dieses interaktive Format wurde die Diskussion und Interaktion zwischen den TeilnehmerInnen gefördert. Außerdem wurde damit die Möglichkeit gegeben, das Verständnis für Nachhaltigkeit im Allgemeinen und im projektspezifischen Kontext zu vertiefen.
Gegen Ende des Workshops stieß der Leiter von dokNE, Andreas Muhar zu der Veranstaltung und stellte das Doktoratskolleg als Teil der integrativen Plattform für Nachhaltigkeit an der Universität für Bodenkultur vor.
Eine abschließende Feedback-Runde sollte die Organisatoren des nächstjährigen Workshops dabei unterstützen, diesen noch besser auf die Bedürfnisse der TeilnehmerInnen auszurichten. Der Workshop wurde als sehr produktiv empfunden und als eine gute Gelegenheit, methodische Herangehensweisen komplexer Sachverhalte anderer ForscherInnen kennenzulernen. Speziell die gute Arbeitsatmosphäre die zu intensiven Diskussionen führte und den ganzen Nachmittag (trotz fehlender Kaffeepause) anhielt  wurde betont.
Basierend auf diesem positiven Feedback wurde es als sehr sinnvoll gesehen, die „Tradition“ des Wiener Workshops aufrechtzuerhalten.

Link zum Book of Abstracts.

Gruppe der TeilnehmerInnen

22. November 2013 von admin
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